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cagent:sciencefiction [2018/09/19 22:54] admincagent:sciencefiction [2020/03/11 22:13] admin
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-Diese Seite stellt eine offene Sammlung von Links (oder Hinweisen) zu Videos oder Romanen dar, die auf künstlerische Weise Aspekte einer zukünftigen -- meist von Technik geprägten -- Welt mit Texten und Bildern durchspielen. Meist spielt auch der Sound eine wichtige Rolle, der wird hier aber nicht berücksichtigt.+Diese Seite stellt eine offene Sammlung von Links (oder Hinweisen) zu Videos oder Romanen dar, die auf künstlerische Weise Aspekte einer zukünftigen -- meist von Technik geprägten -- Welt mit Texten und Bildern durchspielen. Meist spielt auch der Sound eine wichtige Rolle, der wird hier aber nicht berücksichtigt (Letzter Eintrag: 16.Dez.2019).
  
  
 +   - [[https://de.wikipedia.org/wiki/Andromeda_%E2%80%93_T%C3%B6dlicher_Staub_aus_dem_All_(1971)|Englisch: The Andromeda Strain (1971), Deutsch: Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All (1972)]] Gilt als einer der 'reinsten' Science-Fiction Filmen, da er extrem realistisch die Geschichte eines fremden Organismus erzählt, der durch eine Raumkapsel zur Erde gelangt. Aus der Sicht der Wissenschaftler, des Hochsicherheitslabors und dem militärisch-politischen Kontext wird quasi eine Echtzeitsimulation vorgeführt, was real passieren könnte, wenn es passieren würde ... Exzellent gemacht, sehr spannend. Die im Film vorkommende Technologie wirkt von heute aus schon fast antiquiert, und doch sind erst 50 Jahre vergangen...
    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars|Star Wars (Serie)(1977-2017)]] Ursprünglich die Idee, das Funktionieren von dunkler Macht und dagegen haltende positive Kräfte auf fantasievolle Weise zu beschreiben. Eine längere Besprechung im Blog findet sich [[http://www.cognitiveagent.org/2015/12/20/philosophische-aspekte-von-herr-der-ringe-starwars-person-of-interest/|HIER]].    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars|Star Wars (Serie)(1977-2017)]] Ursprünglich die Idee, das Funktionieren von dunkler Macht und dagegen haltende positive Kräfte auf fantasievolle Weise zu beschreiben. Eine längere Besprechung im Blog findet sich [[http://www.cognitiveagent.org/2015/12/20/philosophische-aspekte-von-herr-der-ringe-starwars-person-of-interest/|HIER]].
    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/The_Terminator|Terminator (1984)]] Die **Terminator-Serie (1984 - 2015)** folgt einem einfachen Grundschema, das mit Action-Szenen gefült, wenn nicht gar überladen wird. Ausgenommen Teil 4 durchlebt der Zuschauer einen Spezialeffekt nach dem anderen. Die Konkretheit der Maschinen und die Wucht ihrer Kontroll- und Zerstörungskraft ist eindrücklich. Dass es solch eine übermächtige künstliche Intelligenz geben kann wird einfach angenommen und nicht weiter erklärt. Dies kann geeignet sein, diffuse Ängste vor künstlicher Intelligenz zu schüren. Einzig hervorstechend ist vielleicht das Menschenbild, das im Menschen etwas Besonderes sieht, etwas, das sich nicht durch Maschinen kopieren und nachempfinden lässt. Menschen besitzen eine grundlegende Freiheit, eine Kreativität, eine Emotionalität, die sie in die Lage versetzt, alle Gegegebenheiten zu sprengen und zu überwinden, was nicht heisst, dass Menschen schwach werden und scheitern können. Diese interessanten Ideen verbleiben aber eher im Modus der Andeutung. Die Geschichte des Lebens auf der Erde, die Vielfalt, bleibt im Hintergrund, eingefercht auf Fragmente einer zebrochenen Stadt- und Kulturlandschaft voller Wracks. In **Teil 1** besteht Grundidee in einer Kampfmaschine ('Terminator' genannt), die aus der Zukunft in die Vergangenheit zurück gesendet wird, um eine Frau zu töten, deren ungeborener Sohn (John Connor)  später zum Anführer der Menschheit gegen die Maschinen werden würde. Parallel wird auch ein Soldat aus der Zukunft geschickt, um der Frau gegen den Terminator  zu helfen.     - [[https://en.wikipedia.org/wiki/The_Terminator|Terminator (1984)]] Die **Terminator-Serie (1984 - 2015)** folgt einem einfachen Grundschema, das mit Action-Szenen gefült, wenn nicht gar überladen wird. Ausgenommen Teil 4 durchlebt der Zuschauer einen Spezialeffekt nach dem anderen. Die Konkretheit der Maschinen und die Wucht ihrer Kontroll- und Zerstörungskraft ist eindrücklich. Dass es solch eine übermächtige künstliche Intelligenz geben kann wird einfach angenommen und nicht weiter erklärt. Dies kann geeignet sein, diffuse Ängste vor künstlicher Intelligenz zu schüren. Einzig hervorstechend ist vielleicht das Menschenbild, das im Menschen etwas Besonderes sieht, etwas, das sich nicht durch Maschinen kopieren und nachempfinden lässt. Menschen besitzen eine grundlegende Freiheit, eine Kreativität, eine Emotionalität, die sie in die Lage versetzt, alle Gegegebenheiten zu sprengen und zu überwinden, was nicht heisst, dass Menschen schwach werden und scheitern können. Diese interessanten Ideen verbleiben aber eher im Modus der Andeutung. Die Geschichte des Lebens auf der Erde, die Vielfalt, bleibt im Hintergrund, eingefercht auf Fragmente einer zebrochenen Stadt- und Kulturlandschaft voller Wracks. In **Teil 1** besteht Grundidee in einer Kampfmaschine ('Terminator' genannt), die aus der Zukunft in die Vergangenheit zurück gesendet wird, um eine Frau zu töten, deren ungeborener Sohn (John Connor)  später zum Anführer der Menschheit gegen die Maschinen werden würde. Parallel wird auch ein Soldat aus der Zukunft geschickt, um der Frau gegen den Terminator  zu helfen. 
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    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_3:_Rise_of_the_Machines|Terminator 3 - Aufstand der Maschinen]] In Fortsetzung der beiden vorausgehenden Terminator-Filme gibt es wieder eine Kampfmaschine aus der Zukunft mit Tötungsauftrag und wieder eine schlechter entwickelte Kampfmaschine zum Schutz. Der Sohn John Connor ist mittlerweile ein Mann. In diesem Teil wird nicht nur John Connor attackiert sondern es sollen so viele menschlichen Widerständler wie möglich ausgelöscht werden.    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_3:_Rise_of_the_Machines|Terminator 3 - Aufstand der Maschinen]] In Fortsetzung der beiden vorausgehenden Terminator-Filme gibt es wieder eine Kampfmaschine aus der Zukunft mit Tötungsauftrag und wieder eine schlechter entwickelte Kampfmaschine zum Schutz. Der Sohn John Connor ist mittlerweile ein Mann. In diesem Teil wird nicht nur John Connor attackiert sondern es sollen so viele menschlichen Widerständler wie möglich ausgelöscht werden.
    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_Salvation| Terminator Erlösung (4.Folge) (2009)]] In dieser Folge gibt es keine Zeitreise, vielmehr ist die Erde ein Ort des Kampfes der Maschinen gegen einen menschlichen Widerstand, der sich organisiert hat. John Connor ist ein wichtiger Anführer. Dieser Teil ist anders als die drei vorausgehenden Folgen, bietet mehr Personen, unterschiedliche Szenarien, mehr Geschichten in der Geschichte.    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_Salvation| Terminator Erlösung (4.Folge) (2009)]] In dieser Folge gibt es keine Zeitreise, vielmehr ist die Erde ein Ort des Kampfes der Maschinen gegen einen menschlichen Widerstand, der sich organisiert hat. John Connor ist ein wichtiger Anführer. Dieser Teil ist anders als die drei vorausgehenden Folgen, bietet mehr Personen, unterschiedliche Szenarien, mehr Geschichten in der Geschichte.
 +   - [[https://de.wikipedia.org/wiki/9_(Film)|#9 (2009)]] #9 ist ein US-amerikanischer Computeranimationsfilm von Shane Acker: Die Zeichnungen und Animationen sind grandios. Die Story eher märchenhaft aber mit einer Message.
    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_Genisys| Terminator Genisys (Teil 5)(2015)]] Diese Folge knüpft direkt an Folge 4 an, in der John Connor ein Zentrum von Skynet angreift. Doch die Eroberung des Zentrums wird überschattet von einem neuen Terminator, der gerade noch über eine Zeitmaschine zurück in die Vergangenheit gesendet wird, um die Sarah, die Mutter von John Connor, zu töten. Kyle Reese, ein Kompagnon vonJohn Connor wird nachgeschickt. Aufgrund von Komplikationen in der Zeitreise entsteht eine unübersichtliche Situation, in der Sarah schon seit Jahren von einem 'guten' Terminator (genannt 'Pops') aufgezogen und beschützt wird. Mit vereinten Kräften wird der feindliche Terminator besiegt. Daraufhin beschließen Sarah und Kyle selbst eine Zeitreise in die Zukunft anzutreten, um den Start der Software 'Genisys' zu verhindern, durch die die Herrschaft der Maschinen eingeleitet werden soll. In einem verwirrenden Zwischenspiel taucht John Connor plötzlich auch auf, entpuppt sich dann aber als mittlerweile 'umgestaltete' Hochleistungskampfmaschine im Auftrag der Maschinen. Gegen alle Widerstände versuchen die Drei (Sarah, Kyle, Pops) in das Zentrum von Skynet vorzudringen und dieses zu zerstören. Dieses gelingt, aber es wird übersehen, dass es eine Kopie des Systemkerns der Genisys-Software in einer unterseeischen Kammer gibt, die die Zerstörung überlebt hat... man will sich offensichtlich ein Türchen offen lassen, für einen weiteren Teil... eigentlich reicht es mit diesem Schema.    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_Genisys| Terminator Genisys (Teil 5)(2015)]] Diese Folge knüpft direkt an Folge 4 an, in der John Connor ein Zentrum von Skynet angreift. Doch die Eroberung des Zentrums wird überschattet von einem neuen Terminator, der gerade noch über eine Zeitmaschine zurück in die Vergangenheit gesendet wird, um die Sarah, die Mutter von John Connor, zu töten. Kyle Reese, ein Kompagnon vonJohn Connor wird nachgeschickt. Aufgrund von Komplikationen in der Zeitreise entsteht eine unübersichtliche Situation, in der Sarah schon seit Jahren von einem 'guten' Terminator (genannt 'Pops') aufgezogen und beschützt wird. Mit vereinten Kräften wird der feindliche Terminator besiegt. Daraufhin beschließen Sarah und Kyle selbst eine Zeitreise in die Zukunft anzutreten, um den Start der Software 'Genisys' zu verhindern, durch die die Herrschaft der Maschinen eingeleitet werden soll. In einem verwirrenden Zwischenspiel taucht John Connor plötzlich auch auf, entpuppt sich dann aber als mittlerweile 'umgestaltete' Hochleistungskampfmaschine im Auftrag der Maschinen. Gegen alle Widerstände versuchen die Drei (Sarah, Kyle, Pops) in das Zentrum von Skynet vorzudringen und dieses zu zerstören. Dieses gelingt, aber es wird übersehen, dass es eine Kopie des Systemkerns der Genisys-Software in einer unterseeischen Kammer gibt, die die Zerstörung überlebt hat... man will sich offensichtlich ein Türchen offen lassen, für einen weiteren Teil... eigentlich reicht es mit diesem Schema.
    - Der Film [[https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_in_the_Shell_(1995_film)|Ghost in the Shell (Fassung von 1995)]] kommt in typischer Manga-Manier mit wunderbaren, fantasievollen 2D-Bildern daher und bietet eine philosophisch sehr anspruchsvolle Geschichte. Der Vordergrund der Bilder erzählt fast klischeehaft eine Story von Agenten, konkurrierenden Regierungsabteilungen, Action, aber die Story hinter den Bildern thematisiert (1995!) die Problematik von Cyborgs, die fließenden Grenzen zwischen biologischen Menschen und technisch transformierten Cyborgs. Die Fragen von Personalität, Individualität, Bewusstsein, 'Seele' durchziehen den Film und enden in einer fast mystischen Vereinigung von zwei Cyborgs zu einem neuen geistigen Superwesen (eine Superintelligenz?). Die Kombination einer stark erotischen Oberfläche einer jungen Frau mit einem Maschinenkern ist ein häufig auftretendes Motiv auch in anderen Filmen (z.B. Ex Machina), und bietet viel Stoff für tiefenpsychologische Betrachtungen (was die Macher des Films vermutlich wenig interessiert hat).    - Der Film [[https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_in_the_Shell_(1995_film)|Ghost in the Shell (Fassung von 1995)]] kommt in typischer Manga-Manier mit wunderbaren, fantasievollen 2D-Bildern daher und bietet eine philosophisch sehr anspruchsvolle Geschichte. Der Vordergrund der Bilder erzählt fast klischeehaft eine Story von Agenten, konkurrierenden Regierungsabteilungen, Action, aber die Story hinter den Bildern thematisiert (1995!) die Problematik von Cyborgs, die fließenden Grenzen zwischen biologischen Menschen und technisch transformierten Cyborgs. Die Fragen von Personalität, Individualität, Bewusstsein, 'Seele' durchziehen den Film und enden in einer fast mystischen Vereinigung von zwei Cyborgs zu einem neuen geistigen Superwesen (eine Superintelligenz?). Die Kombination einer stark erotischen Oberfläche einer jungen Frau mit einem Maschinenkern ist ein häufig auftretendes Motiv auch in anderen Filmen (z.B. Ex Machina), und bietet viel Stoff für tiefenpsychologische Betrachtungen (was die Macher des Films vermutlich wenig interessiert hat).
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    - Den Film [[https://en.wikipedia.org/wiki/Lucy_(2014_film)|Lucy (Juli 2014), von Besson]] kann man von vielerlei Gesichtspunkten aus betrachten. Hier liegt das Augenmerk auf der Tatsache, dass Lucy -- im Gegensatz zu den vielen Maschinen-Filmen -- zumindest die Aufmerksamkeit auf den Kontext der biologischen Evolution lenkt, innerhalb deren wir Exemplare des homo sapiens vorkommen. Die Idee, dass innerhalb dieser Evolution noch mehr möglich ist als das, was wir bislang kennen,  ist grundsätzlich richtig und wichtig. Die konkreten Details im Film  können dieses grundsätzliche Thema allerdings kaum angemessen behandeln. Die tatsächliche Handlung ist -- wie viele Kritiker auch feststellen -- eher simpel, vielfach unsinnig, und auch filmisch von vielen Schwächen und Brüchen begleitet. Dennoch wurde der Film ein großer Erfolg, packt und unterhält die Zuschauer. Man kann den Film sehen als einen idealen Gesprächseröffner über das Thema: er zwingt zur Diskussion, kann selbst aber kaum etwas beitragen; das fördert die Kreativität.    - Den Film [[https://en.wikipedia.org/wiki/Lucy_(2014_film)|Lucy (Juli 2014), von Besson]] kann man von vielerlei Gesichtspunkten aus betrachten. Hier liegt das Augenmerk auf der Tatsache, dass Lucy -- im Gegensatz zu den vielen Maschinen-Filmen -- zumindest die Aufmerksamkeit auf den Kontext der biologischen Evolution lenkt, innerhalb deren wir Exemplare des homo sapiens vorkommen. Die Idee, dass innerhalb dieser Evolution noch mehr möglich ist als das, was wir bislang kennen,  ist grundsätzlich richtig und wichtig. Die konkreten Details im Film  können dieses grundsätzliche Thema allerdings kaum angemessen behandeln. Die tatsächliche Handlung ist -- wie viele Kritiker auch feststellen -- eher simpel, vielfach unsinnig, und auch filmisch von vielen Schwächen und Brüchen begleitet. Dennoch wurde der Film ein großer Erfolg, packt und unterhält die Zuschauer. Man kann den Film sehen als einen idealen Gesprächseröffner über das Thema: er zwingt zur Diskussion, kann selbst aber kaum etwas beitragen; das fördert die Kreativität.
    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Aut%C3%B3mata|Autómata (Sept.2014)]] Ist ein spanisch-bulgarischer science fiction Fim, der eher schlechte Kritiken bekommen hat. Ich teile diese negative Sicht nicht. Die Erzählperspektive aus Sicht eines Angestellten einer Versicherungsfirma jenes Roboterherstellers, der Roboter zur Hilfe und zum Schutz der verbliebenen Menschen auf der Erde baut und wartet, ist konsequent und nachvollziehbar. Schrittweise öffnet diese Erzählperspektive den Blick auf die aktuelle Lage der Menschen, auf die Roboter im Alltag, und lässt nach und nach erahnen, dass etwas mit diesen Robotern nicht stimmt. Im Koordinatensystem eigene Familie, Kollege,  direkter Vorgesetzter, Firmenleitung und   Robotern deutet sich an, dass die Roboter sich verändert haben. Während der Hauptakteur bis fast zum Schluss an dem Glauben festhält, dass es irgendein Mensch ('Uhrmacher') ist, der diese Veränderung herbeigeführt hat, erkennt eine Wissenschaftlerin und die Geschäftsleitung, dass diese Veränderung von den Robotern selbst ausgeht, von einem allerersten Prototypen, der ungebremst lernen konnte und bald alle Menschen übertraf. Aufgrund dieser Erfahrung wurden alle weiteren Roboter mit Beschränkungen versehen, die beim Bau einprogrammiert wurden ... von eben jener künstlichen Intelligenz, die dann 'eingesperrt' wurde. Es entwickelt sich dann ein Spannungsbogen zwischen der Geschäftsleitung, die die 'mutierten Roboter' mitsamt allen Menschen, die davon wussten, auslöschen will, auf der einen Seite, und dem Hauptakteur (gespielt von Antonio Banderas) auf der anderen Seite, der letztlich nur mit Hilfe der mutierten Roboter fliehen kann. Die mutierten Roboter haben zwar nicht mehr die eingebaute Beschränkung, Menschen direkt gehorchen zu müssen, aber doch noch, Menschen nicht zu Schaden kommen zu lassen. Im dramatischen Finale (selber anschauen) gibt es eine eindrückliche Konstellation, in der ein bestimmter Roboter einen Menschen tötet (was eigentlich nicht sein sollte), weil dieser  andere Menschen töten will (was zu verhindern ist). Mit Blick auf die öffentliche Diskussion in Deutschland (und letztlich weltweit) im Jahr 2018, wo die ganze Frage der 'künstlichen Intelligenz' und ihr Verhältnis zum Menschen weitgehend unklar ist, kaum seriös diskutiert, kann der Film sehr wohl Anlass zu Gesprächen bieten. Der Film geht auch nicht auf Details ein, was denn Künstliche Intelligenz genau sei, was sie vermag und nicht vermag, er wirft aber die Grundsatzfrage nach einer -- wie auch immer gearteten -- künstlichen Intelligenz neben der biologischen Intelligenz auf; Antworten gibt er keine ... aber Antworten bieten die technologischen Gesellschaften des Jahres 2018 auch nicht. Selbst führende KI-Forscher wirken eher hilflos, desorientiert, wie in einem Trancezustand. Zugleich bleibt der Mensch selbst ein 'schwarzes Loch': Menschen sind da, aber wer sind sie eigentlich? (Anmerkung: Das Thema von 'Robotergesetzen', durch die Roboter 'gezähmt' werden sollen, findet sich ausgiebig behandelt in den Texten von [[https://en.wikipedia.org/wiki/Isaac_Asimov|Isaac Asimov]].)    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Aut%C3%B3mata|Autómata (Sept.2014)]] Ist ein spanisch-bulgarischer science fiction Fim, der eher schlechte Kritiken bekommen hat. Ich teile diese negative Sicht nicht. Die Erzählperspektive aus Sicht eines Angestellten einer Versicherungsfirma jenes Roboterherstellers, der Roboter zur Hilfe und zum Schutz der verbliebenen Menschen auf der Erde baut und wartet, ist konsequent und nachvollziehbar. Schrittweise öffnet diese Erzählperspektive den Blick auf die aktuelle Lage der Menschen, auf die Roboter im Alltag, und lässt nach und nach erahnen, dass etwas mit diesen Robotern nicht stimmt. Im Koordinatensystem eigene Familie, Kollege,  direkter Vorgesetzter, Firmenleitung und   Robotern deutet sich an, dass die Roboter sich verändert haben. Während der Hauptakteur bis fast zum Schluss an dem Glauben festhält, dass es irgendein Mensch ('Uhrmacher') ist, der diese Veränderung herbeigeführt hat, erkennt eine Wissenschaftlerin und die Geschäftsleitung, dass diese Veränderung von den Robotern selbst ausgeht, von einem allerersten Prototypen, der ungebremst lernen konnte und bald alle Menschen übertraf. Aufgrund dieser Erfahrung wurden alle weiteren Roboter mit Beschränkungen versehen, die beim Bau einprogrammiert wurden ... von eben jener künstlichen Intelligenz, die dann 'eingesperrt' wurde. Es entwickelt sich dann ein Spannungsbogen zwischen der Geschäftsleitung, die die 'mutierten Roboter' mitsamt allen Menschen, die davon wussten, auslöschen will, auf der einen Seite, und dem Hauptakteur (gespielt von Antonio Banderas) auf der anderen Seite, der letztlich nur mit Hilfe der mutierten Roboter fliehen kann. Die mutierten Roboter haben zwar nicht mehr die eingebaute Beschränkung, Menschen direkt gehorchen zu müssen, aber doch noch, Menschen nicht zu Schaden kommen zu lassen. Im dramatischen Finale (selber anschauen) gibt es eine eindrückliche Konstellation, in der ein bestimmter Roboter einen Menschen tötet (was eigentlich nicht sein sollte), weil dieser  andere Menschen töten will (was zu verhindern ist). Mit Blick auf die öffentliche Diskussion in Deutschland (und letztlich weltweit) im Jahr 2018, wo die ganze Frage der 'künstlichen Intelligenz' und ihr Verhältnis zum Menschen weitgehend unklar ist, kaum seriös diskutiert, kann der Film sehr wohl Anlass zu Gesprächen bieten. Der Film geht auch nicht auf Details ein, was denn Künstliche Intelligenz genau sei, was sie vermag und nicht vermag, er wirft aber die Grundsatzfrage nach einer -- wie auch immer gearteten -- künstlichen Intelligenz neben der biologischen Intelligenz auf; Antworten gibt er keine ... aber Antworten bieten die technologischen Gesellschaften des Jahres 2018 auch nicht. Selbst führende KI-Forscher wirken eher hilflos, desorientiert, wie in einem Trancezustand. Zugleich bleibt der Mensch selbst ein 'schwarzes Loch': Menschen sind da, aber wer sind sie eigentlich? (Anmerkung: Das Thema von 'Robotergesetzen', durch die Roboter 'gezähmt' werden sollen, findet sich ausgiebig behandelt in den Texten von [[https://en.wikipedia.org/wiki/Isaac_Asimov|Isaac Asimov]].)
 +   - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Vice_(2015_film)| Vice (Film, January 2015)]]. Dieser Film hat extrem schlechte Kritiken bekommen. Ich kann diese Kritik nicht teilen. Speziell das Thema von menschenähnlichen Maschinen, die manipulierbar bleiben, weil man ihre Erinnerungen nach 24 Stunden wieder löscht. Als diese Löschung bei einem Android nicht mehr funktioniert, kommt es zum Ausbruch aus dem Vergnügungsresort. Das Thema 'Gedächtnis' und 'Gefühle' wird zwar nur angerissen, aber es berührt eine zentrale Thematik auch von uns biologischen Menschen. Parallel wir das Thema der Bedürnis-Loops angesprochen: wenn Menschen aufgrund von Technik sich allen niederen Instinkten ausliefern können, dann kann es zu einer Schleife kommen, in der jemand sich in seiner Bedürfnis-Szenerie verfängt (gibt dazu die berühmten Rattenexperimente, die sich mittels Elektroden im Gehirn selbst sexuell stimulieren konnten. Diese Bedürfnis-Lust-Loop war so stark, dass alle Ratten sich daraus nicht mehr lösen konnten ud starben). Erhofft wird eine Minderung von durch Bedürfnissen ausgelösten psychischen Spannungen; real kann aber die Übertragung auf die Realität stattfinden und Menschen verlieren ihre Kontrolle in der realen Welt. Dass der Ingenieur, der diese Androiden mit erschaffen hat, eine Frau nach dem Bild seiner verstorbenen Frau designed hat, ist ein Motiv, das in vielen Filmen vorkommt. Der Film mag jetzt filmisch nicht hervorstechend sein, aber er ist unter der Rücksicht Science-Fiction sehr wohl ansehbar, und ist sogar spannend.
    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Chappie_(film)| Chappie (März 2015)]] Ein weiterer südfrikanischer Science Fiction mit einem lernfähigen Roboter in der Hauptrolle. Das Thema künstliche Intelligenz, Lernen ist hier eingebettet in die Bandenwelt Südafrikas, Johannesburg, im Kontrast zu einem stärker werdenden Polizeistaat. Die Unfähigkeit der Gesellschaft, ihre Deformation in soziale und kriminelle Lebensformen mit 'normalen' Mitteln aufzuhalten, die Hilfslosigkeit, Des-Integration und Gewalt mit immer nur größerer Gewalt zu bekämpfen, wird hier in einer wunderbaren Geschichte zum Erlebnis gebracht. Das Thema künstliche Intelligenz, das Erlernen von menschlicher Intelligenz verflochten mit zahllosen Gefühlen und Emotionen, ist genial, menschlich, unterhaltsam und lehrreich, dazu durchweg packend. Dies ist ein wunderbarer Film, dessen schlechte internationalen Bewertungen wieder mal kaum nachvollziehbar sind.    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Chappie_(film)| Chappie (März 2015)]] Ein weiterer südfrikanischer Science Fiction mit einem lernfähigen Roboter in der Hauptrolle. Das Thema künstliche Intelligenz, Lernen ist hier eingebettet in die Bandenwelt Südafrikas, Johannesburg, im Kontrast zu einem stärker werdenden Polizeistaat. Die Unfähigkeit der Gesellschaft, ihre Deformation in soziale und kriminelle Lebensformen mit 'normalen' Mitteln aufzuhalten, die Hilfslosigkeit, Des-Integration und Gewalt mit immer nur größerer Gewalt zu bekämpfen, wird hier in einer wunderbaren Geschichte zum Erlebnis gebracht. Das Thema künstliche Intelligenz, das Erlernen von menschlicher Intelligenz verflochten mit zahllosen Gefühlen und Emotionen, ist genial, menschlich, unterhaltsam und lehrreich, dazu durchweg packend. Dies ist ein wunderbarer Film, dessen schlechte internationalen Bewertungen wieder mal kaum nachvollziehbar sind.
    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Ex_Machina_(film)|ExMachina (2015)]] Ein in der Tat spannend gemachter Film, der ungewöhnliche Handlungswege geht, die Psyche von Menschen einbezieht, und die Möglichkeiten von künstlicher Intelligezn in einer Weise in Szene setzt, die sehr anregend und spannend ist. Der Aufklärungswert des Films ist gering, da er an keiner Stelle aufblitzen lässt, worin künstliche Intelligenz eigentlich besteht, wie sie funktioniert, welcher Voraussetzungen sie bedarf, usw.  Der Film illustriert allerdings die sozialen Konsequenzen, wenn es künstliche Intelligenz im vollen Sinne geben würde: im Gegensatz zu den primitiven Algorithmen der Gegenwart ist eine volle künstliche Intelligenz nicht mehr wirklich kontrollierbar. Menschen haben das gleiche Problem, wie sie sich gegenseitig kontrollieren, und Menschen haben viele Mechanismen ausgebildet, die Intelligenz zu kontrollieren, z.B.  über Gefühle, gezielte Falschinformationen, Abhängigkeiten, Überwachungen usw. Ob und wieweit diese Kontrollmechanismen bei technischen künstlichen Intelligenzen noch funktionieren werden, bleibt abzuwarten.  Schon bei den aktuell primitiven Algorithmen haben die jeweiligen Manager große Probleme, die Kontrolle über die Systeme zu behalten (falls sie sie überhaupt noch haben). Auch ist völlig offen, wie sich volle künstliche Intelligenzen untereinander verhalten werden: beim Menschen kennen wir eine ganze Skala von engster Kooperation bis brutalster gegenseitiger Vernichtung. Warum sollte es bei vollen künstlichen Intelligenzen anders sein? Allerdings fällt auch bei diesem Film die Dimension des Lebens weitgehend aus; es werden nur die bekannten Klischees über Menschen bedient.    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Ex_Machina_(film)|ExMachina (2015)]] Ein in der Tat spannend gemachter Film, der ungewöhnliche Handlungswege geht, die Psyche von Menschen einbezieht, und die Möglichkeiten von künstlicher Intelligezn in einer Weise in Szene setzt, die sehr anregend und spannend ist. Der Aufklärungswert des Films ist gering, da er an keiner Stelle aufblitzen lässt, worin künstliche Intelligenz eigentlich besteht, wie sie funktioniert, welcher Voraussetzungen sie bedarf, usw.  Der Film illustriert allerdings die sozialen Konsequenzen, wenn es künstliche Intelligenz im vollen Sinne geben würde: im Gegensatz zu den primitiven Algorithmen der Gegenwart ist eine volle künstliche Intelligenz nicht mehr wirklich kontrollierbar. Menschen haben das gleiche Problem, wie sie sich gegenseitig kontrollieren, und Menschen haben viele Mechanismen ausgebildet, die Intelligenz zu kontrollieren, z.B.  über Gefühle, gezielte Falschinformationen, Abhängigkeiten, Überwachungen usw. Ob und wieweit diese Kontrollmechanismen bei technischen künstlichen Intelligenzen noch funktionieren werden, bleibt abzuwarten.  Schon bei den aktuell primitiven Algorithmen haben die jeweiligen Manager große Probleme, die Kontrolle über die Systeme zu behalten (falls sie sie überhaupt noch haben). Auch ist völlig offen, wie sich volle künstliche Intelligenzen untereinander verhalten werden: beim Menschen kennen wir eine ganze Skala von engster Kooperation bis brutalster gegenseitiger Vernichtung. Warum sollte es bei vollen künstlichen Intelligenzen anders sein? Allerdings fällt auch bei diesem Film die Dimension des Lebens weitgehend aus; es werden nur die bekannten Klischees über Menschen bedient.
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    -[[https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_The_Last_Jedi|Star Wars: The Last Jedi (Dezember 2017)]] Teil VIII der Gesamtreihe, Teil 2 einer neuen Trilogie. Handwerklich gut gemacht, inhaltlich fast ausschließlich Wiederholung von Motiven aus den vorausgehenden Filmen. Das Gesamtkonzept leidet an erheblicher Atemnot. Angesichts einer neuen Welt mit einer immer umfassenderen technischen Durchdringung allen Lebens ist die Fokussierung auf eine mystifizierte Jedi-Kraft eigentlich eine Bankrott-Erklärung (für einen echten Sciencefiction Film). Verglichen mit dem Superschrott der Marvel-Reihe ist Teil VIII aber noch fast ein Goldstandard; traurig, aber wahr. In dieser Visionsschwäche von Teil VIII zeigt sich ein wenig die Achillesverse der Sciencefiction Welt generell: während die technologischen Verfeinerungen immer weiter getrieben werden, versagen die Sciencefiction Autoren bei der Vision eines erneuerten homo sapiens. Die Foundation Trilogie von Asimov war da schon ein wenig weiter...    -[[https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_The_Last_Jedi|Star Wars: The Last Jedi (Dezember 2017)]] Teil VIII der Gesamtreihe, Teil 2 einer neuen Trilogie. Handwerklich gut gemacht, inhaltlich fast ausschließlich Wiederholung von Motiven aus den vorausgehenden Filmen. Das Gesamtkonzept leidet an erheblicher Atemnot. Angesichts einer neuen Welt mit einer immer umfassenderen technischen Durchdringung allen Lebens ist die Fokussierung auf eine mystifizierte Jedi-Kraft eigentlich eine Bankrott-Erklärung (für einen echten Sciencefiction Film). Verglichen mit dem Superschrott der Marvel-Reihe ist Teil VIII aber noch fast ein Goldstandard; traurig, aber wahr. In dieser Visionsschwäche von Teil VIII zeigt sich ein wenig die Achillesverse der Sciencefiction Welt generell: während die technologischen Verfeinerungen immer weiter getrieben werden, versagen die Sciencefiction Autoren bei der Vision eines erneuerten homo sapiens. Die Foundation Trilogie von Asimov war da schon ein wenig weiter...
    -[[https://de.wikipedia.org/wiki/Ready_Player_One_(Film)|Ready Player One (März 2018)]] Im Jahr 2045 wirkt die Welt ziemlich verkommen, aber fast alle spielen ein Online-Computerspiel 'OASIS' mit VR-Equipment.  Die Computerspielwwelt wird aufwendig und realistisch in Szene gesetzt mit fast allem, was bekannt und möglich ist. Die Realität wird nur bruchstückhaft angedeutet; die skuppellosen Methoden einer anderen Computerspielfirma dienen als durchgehendes Bedrohungsszenario. Die Probleme der Welt bleiben mehr oder weniger außen vor. Das Thema, dass sich die Menschen aus ihrem realen Elened in eine virtuelle Traumwelt flüchten, ist nicht neu (viele Vorlagen). Ein wunderbares Spektakel ohne weitere Reflexion, Kritik oder neue Einsichten. Lerneffekte eher Null. Spielberg reitet hier wieder einmal  auf einer Welle, die Publikum bringt, aber keine Auseinandersetzung mit der Welt der Zukunft. Der Film basiert auf dem   Science-Fiction-Roman 'Ready Player One' von Ernest Cline aus dem Jahr 2010. Kritiker behaupten -- ich konnte den Roman noch nicht lesen --, dass der Roman realistischer und kritischer sei als der Film.    -[[https://de.wikipedia.org/wiki/Ready_Player_One_(Film)|Ready Player One (März 2018)]] Im Jahr 2045 wirkt die Welt ziemlich verkommen, aber fast alle spielen ein Online-Computerspiel 'OASIS' mit VR-Equipment.  Die Computerspielwwelt wird aufwendig und realistisch in Szene gesetzt mit fast allem, was bekannt und möglich ist. Die Realität wird nur bruchstückhaft angedeutet; die skuppellosen Methoden einer anderen Computerspielfirma dienen als durchgehendes Bedrohungsszenario. Die Probleme der Welt bleiben mehr oder weniger außen vor. Das Thema, dass sich die Menschen aus ihrem realen Elened in eine virtuelle Traumwelt flüchten, ist nicht neu (viele Vorlagen). Ein wunderbares Spektakel ohne weitere Reflexion, Kritik oder neue Einsichten. Lerneffekte eher Null. Spielberg reitet hier wieder einmal  auf einer Welle, die Publikum bringt, aber keine Auseinandersetzung mit der Welt der Zukunft. Der Film basiert auf dem   Science-Fiction-Roman 'Ready Player One' von Ernest Cline aus dem Jahr 2010. Kritiker behaupten -- ich konnte den Roman noch nicht lesen --, dass der Roman realistischer und kritischer sei als der Film.
 +   -[[https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Trek:_Discovery#Ver%C3%B6ffentlichung|Star Trek Discovery, Staffel 1-2 (2017-2019]] Aus Sicht von Science besteht die Serie aus ca. 30% Fantasy, 30% Emotionen von und zwischen den Personen, und der Rest aus technischen Begrifflichkeiten, die wenig direkten Bezug zu bekanntem Wissen haben. Aus Sicht der Unterhaltung sind die Folgen abwechslungsreich und sehr spannend gestaltet. Im Zentrum steht die Entwicklung verschiedener Personen. Im Hintergrund wirkt der Konflikt zwischen der Föderation und anderen Völkern, insbesondere mit den Klingonen. Der dann übergeht in eine fast übermenschlich erscheinende Bedrohung durch eine KI, die alles zu beherrschen sucht. Im Laufe des Films gewinnt das Thema der Zeitreise an Bedeutung; ein von Anfang an auftretendes verwirrendes Phänomen entpuppt sich als eine Einwirkung aus der Zukunft, die die Gegenwart des Films vor eben dieser Bedrohung durch die KI schützen will. Verwirrend ist, dass man gerade dann, wenn man in der Gegenwart die Bedrohung überwunden hat, quasi in die Zukunft flieht ... ein Zeitkonzept, das vieles nivelliert.
 +   -[[https://en.wikipedia.org/wiki/Alita:_Battle_Angel|Alita: Battle Angel (January 2019, Film)]] Verglichen mit einem Film wie 'vice' (siehe 2015), sind die beteiligten Figuren erheblich aufwendiger animiert. Die Story ist aber mehr Märchen als Science Fiction, und der 'Sinn' des ganzen Films wirkt eher gebrochen, zusammen gestückelt, unfertig. Schön bunt, viel Action, mehr aber auch nicht.
  
 **Fortsetzung folgt**. Wer bei dieser Seite //mitwirken möchte//, kann einen entsprechenden Text an //cagent@cognitiveagent.org// senden. Der Text wird dann (mit einer minimalen Kontrolle) übernommen. Reaktionszeit beträgt evtl. ein paar Tage. Denkbar ist auch, dass zu einzelnen Themen Blogbeiträge in cognitiveagent.org generiert werden (jeder ist eingeladen). **Fortsetzung folgt**. Wer bei dieser Seite //mitwirken möchte//, kann einen entsprechenden Text an //cagent@cognitiveagent.org// senden. Der Text wird dann (mit einer minimalen Kontrolle) übernommen. Reaktionszeit beträgt evtl. ein paar Tage. Denkbar ist auch, dass zu einzelnen Themen Blogbeiträge in cognitiveagent.org generiert werden (jeder ist eingeladen).
  
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