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cagent:sciencefiction

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cagent:sciencefiction [2018/09/07 22:27] admincagent:sciencefiction [2018/12/28 00:32] admin
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    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars|Star Wars (Serie)(1977-2017)]] Ursprünglich die Idee, das Funktionieren von dunkler Macht und dagegen haltende positive Kräfte auf fantasievolle Weise zu beschreiben. Eine längere Besprechung im Blog findet sich [[http://www.cognitiveagent.org/2015/12/20/philosophische-aspekte-von-herr-der-ringe-starwars-person-of-interest/|HIER]].    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars|Star Wars (Serie)(1977-2017)]] Ursprünglich die Idee, das Funktionieren von dunkler Macht und dagegen haltende positive Kräfte auf fantasievolle Weise zu beschreiben. Eine längere Besprechung im Blog findet sich [[http://www.cognitiveagent.org/2015/12/20/philosophische-aspekte-von-herr-der-ringe-starwars-person-of-interest/|HIER]].
 +   - [[https://en.wikipedia.org/wiki/The_Terminator|Terminator (1984)]] Die **Terminator-Serie (1984 - 2015)** folgt einem einfachen Grundschema, das mit Action-Szenen gefült, wenn nicht gar überladen wird. Ausgenommen Teil 4 durchlebt der Zuschauer einen Spezialeffekt nach dem anderen. Die Konkretheit der Maschinen und die Wucht ihrer Kontroll- und Zerstörungskraft ist eindrücklich. Dass es solch eine übermächtige künstliche Intelligenz geben kann wird einfach angenommen und nicht weiter erklärt. Dies kann geeignet sein, diffuse Ängste vor künstlicher Intelligenz zu schüren. Einzig hervorstechend ist vielleicht das Menschenbild, das im Menschen etwas Besonderes sieht, etwas, das sich nicht durch Maschinen kopieren und nachempfinden lässt. Menschen besitzen eine grundlegende Freiheit, eine Kreativität, eine Emotionalität, die sie in die Lage versetzt, alle Gegegebenheiten zu sprengen und zu überwinden, was nicht heisst, dass Menschen schwach werden und scheitern können. Diese interessanten Ideen verbleiben aber eher im Modus der Andeutung. Die Geschichte des Lebens auf der Erde, die Vielfalt, bleibt im Hintergrund, eingefercht auf Fragmente einer zebrochenen Stadt- und Kulturlandschaft voller Wracks. In **Teil 1** besteht Grundidee in einer Kampfmaschine ('Terminator' genannt), die aus der Zukunft in die Vergangenheit zurück gesendet wird, um eine Frau zu töten, deren ungeborener Sohn (John Connor)  später zum Anführer der Menschheit gegen die Maschinen werden würde. Parallel wird auch ein Soldat aus der Zukunft geschickt, um der Frau gegen den Terminator  zu helfen. 
 +   - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_2:_Judgment_Day|Terminator 2 - Tag der Abrechnung (1991)]] In Fortsetzung des ersten Terminator-Films ist dieses Mal der Sohn schon geboren und 10 Jahre alt. Der Terminator mit Tötungsauftrag ist erheblich weiter entwickelt. Zum Schutz wird wieder jemand geschickt, dieses Mal auch eine Kampfmaschine, aber weit weniger entwickelt als der feindliche Terminator.
 +   - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_3:_Rise_of_the_Machines|Terminator 3 - Aufstand der Maschinen]] In Fortsetzung der beiden vorausgehenden Terminator-Filme gibt es wieder eine Kampfmaschine aus der Zukunft mit Tötungsauftrag und wieder eine schlechter entwickelte Kampfmaschine zum Schutz. Der Sohn John Connor ist mittlerweile ein Mann. In diesem Teil wird nicht nur John Connor attackiert sondern es sollen so viele menschlichen Widerständler wie möglich ausgelöscht werden.
 +   - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_Salvation| Terminator Erlösung (4.Folge) (2009)]] In dieser Folge gibt es keine Zeitreise, vielmehr ist die Erde ein Ort des Kampfes der Maschinen gegen einen menschlichen Widerstand, der sich organisiert hat. John Connor ist ein wichtiger Anführer. Dieser Teil ist anders als die drei vorausgehenden Folgen, bietet mehr Personen, unterschiedliche Szenarien, mehr Geschichten in der Geschichte.
 +   - [[https://de.wikipedia.org/wiki/9_(Film)|#9 (2009)]] #9 ist ein US-amerikanischer Computeranimationsfilm von Shane Acker: Die Zeichnungen und Animationen sind grandios. Die Story eher märchenhaft aber mit einer Message.
 +   - [[https://en.wikipedia.org/wiki/Terminator_Genisys| Terminator Genisys (Teil 5)(2015)]] Diese Folge knüpft direkt an Folge 4 an, in der John Connor ein Zentrum von Skynet angreift. Doch die Eroberung des Zentrums wird überschattet von einem neuen Terminator, der gerade noch über eine Zeitmaschine zurück in die Vergangenheit gesendet wird, um die Sarah, die Mutter von John Connor, zu töten. Kyle Reese, ein Kompagnon vonJohn Connor wird nachgeschickt. Aufgrund von Komplikationen in der Zeitreise entsteht eine unübersichtliche Situation, in der Sarah schon seit Jahren von einem 'guten' Terminator (genannt 'Pops') aufgezogen und beschützt wird. Mit vereinten Kräften wird der feindliche Terminator besiegt. Daraufhin beschließen Sarah und Kyle selbst eine Zeitreise in die Zukunft anzutreten, um den Start der Software 'Genisys' zu verhindern, durch die die Herrschaft der Maschinen eingeleitet werden soll. In einem verwirrenden Zwischenspiel taucht John Connor plötzlich auch auf, entpuppt sich dann aber als mittlerweile 'umgestaltete' Hochleistungskampfmaschine im Auftrag der Maschinen. Gegen alle Widerstände versuchen die Drei (Sarah, Kyle, Pops) in das Zentrum von Skynet vorzudringen und dieses zu zerstören. Dieses gelingt, aber es wird übersehen, dass es eine Kopie des Systemkerns der Genisys-Software in einer unterseeischen Kammer gibt, die die Zerstörung überlebt hat... man will sich offensichtlich ein Türchen offen lassen, für einen weiteren Teil... eigentlich reicht es mit diesem Schema.
    - Der Film [[https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_in_the_Shell_(1995_film)|Ghost in the Shell (Fassung von 1995)]] kommt in typischer Manga-Manier mit wunderbaren, fantasievollen 2D-Bildern daher und bietet eine philosophisch sehr anspruchsvolle Geschichte. Der Vordergrund der Bilder erzählt fast klischeehaft eine Story von Agenten, konkurrierenden Regierungsabteilungen, Action, aber die Story hinter den Bildern thematisiert (1995!) die Problematik von Cyborgs, die fließenden Grenzen zwischen biologischen Menschen und technisch transformierten Cyborgs. Die Fragen von Personalität, Individualität, Bewusstsein, 'Seele' durchziehen den Film und enden in einer fast mystischen Vereinigung von zwei Cyborgs zu einem neuen geistigen Superwesen (eine Superintelligenz?). Die Kombination einer stark erotischen Oberfläche einer jungen Frau mit einem Maschinenkern ist ein häufig auftretendes Motiv auch in anderen Filmen (z.B. Ex Machina), und bietet viel Stoff für tiefenpsychologische Betrachtungen (was die Macher des Films vermutlich wenig interessiert hat).    - Der Film [[https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_in_the_Shell_(1995_film)|Ghost in the Shell (Fassung von 1995)]] kommt in typischer Manga-Manier mit wunderbaren, fantasievollen 2D-Bildern daher und bietet eine philosophisch sehr anspruchsvolle Geschichte. Der Vordergrund der Bilder erzählt fast klischeehaft eine Story von Agenten, konkurrierenden Regierungsabteilungen, Action, aber die Story hinter den Bildern thematisiert (1995!) die Problematik von Cyborgs, die fließenden Grenzen zwischen biologischen Menschen und technisch transformierten Cyborgs. Die Fragen von Personalität, Individualität, Bewusstsein, 'Seele' durchziehen den Film und enden in einer fast mystischen Vereinigung von zwei Cyborgs zu einem neuen geistigen Superwesen (eine Superintelligenz?). Die Kombination einer stark erotischen Oberfläche einer jungen Frau mit einem Maschinenkern ist ein häufig auftretendes Motiv auch in anderen Filmen (z.B. Ex Machina), und bietet viel Stoff für tiefenpsychologische Betrachtungen (was die Macher des Films vermutlich wenig interessiert hat).
    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/A_Scanner_Darkly_(film)|A Scanner Darkly(2006)]] Eigentlich weniger ein science-fiction sondern eher ein socio-fiction Film. Äußerlich hergerichtet wie ein Comic-Film erlaubt das Format eine leichtere Vermischung von realer und virtueller/ traumhafter Situation. Die Destabilisierung der Gesellschaft durch das Anwachsen einer Drogensucht bei gleichzeitiger Aufrüstung des Staates bis hin zu einer vollständigen Überwachung wirkt fast realistisch (man denke nur an die Drogenkriege in Nord- und Südamerika (und Asien) zusammen mit einem Heimatschutzministerium). Was an diesem Film hervor sticht ist der Fokus auf die beteiligten Personen, auf ihre Psyche, speziell auch der staatlichen Beamten, die überwachen sollen, z.T. als undercover  Agenten. Dass die Behörde einen eigenen Mitarbeiter in eine Sucht hineintreibt, die ihn soweit zerstört, dass er als Wrack in einer Spezialklinik endet, und dieser dann auf diesem Weg in ein vermutliches Zentrum des Drogenkartells verlegt wird, erfährt man erst gegen Ende. Ob diese Aktion irgend einen Erfolg hat, bleibt im Film selbst offen. Eine technologische Besonderheit sind Tarnanzüge für Menschen, die ihnen kontinuierlich ein anderes Äußeres verschaffen, so dass ihre Identität schillernd bleibt, nicht fixierbar.    - [[https://en.wikipedia.org/wiki/A_Scanner_Darkly_(film)|A Scanner Darkly(2006)]] Eigentlich weniger ein science-fiction sondern eher ein socio-fiction Film. Äußerlich hergerichtet wie ein Comic-Film erlaubt das Format eine leichtere Vermischung von realer und virtueller/ traumhafter Situation. Die Destabilisierung der Gesellschaft durch das Anwachsen einer Drogensucht bei gleichzeitiger Aufrüstung des Staates bis hin zu einer vollständigen Überwachung wirkt fast realistisch (man denke nur an die Drogenkriege in Nord- und Südamerika (und Asien) zusammen mit einem Heimatschutzministerium). Was an diesem Film hervor sticht ist der Fokus auf die beteiligten Personen, auf ihre Psyche, speziell auch der staatlichen Beamten, die überwachen sollen, z.T. als undercover  Agenten. Dass die Behörde einen eigenen Mitarbeiter in eine Sucht hineintreibt, die ihn soweit zerstört, dass er als Wrack in einer Spezialklinik endet, und dieser dann auf diesem Weg in ein vermutliches Zentrum des Drogenkartells verlegt wird, erfährt man erst gegen Ende. Ob diese Aktion irgend einen Erfolg hat, bleibt im Film selbst offen. Eine technologische Besonderheit sind Tarnanzüge für Menschen, die ihnen kontinuierlich ein anderes Äußeres verschaffen, so dass ihre Identität schillernd bleibt, nicht fixierbar.
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    -[[https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_in_the_Shell_(2017_film)| Ghost in the Shell (März 2017)]] Dieser amerikanische science fiction Film ist eine erneute Verfilmung des [[https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_in_the_Shell_(manga)|japanischen Mangas gleichen Namens aus dem Jahr 1989]]. Diese Neuverfilmung bietet hervorragende Schauspieler, exzellente Bilder, und eine Geschichte, die nichts von ihrer Spannung und Brisanz verloren hat; im Gegenteil, die Fortschritte in der Forschung und Technologie lassen fast alle Themen des Films im Lichte des Jahres 2018 sehr realistisch erscheinen. Die umfassende Digitalisierung der modernen Gesellschaften, das Hineindringen der digitalen Technologien und erster  einfacher Formen von künstlicher Intelligenz in alle Bereiche  des Lebens, die zunehmende Entwicklung von Neuroprothesen, Gehirnschnittstellen sowie Veränderungen des Menschen durch Gentechnologie lassen eine Zukunft mit Cyborgs immer weniger fremd erscheinen. Wenn die science fiction Visionen von gestern sich mit der Gegenwart verwischen dann spricht dies nicht nur für die Genialität der damaligen Autoren, sondern auch für die inhärente Verwandlungskraft des 'Prinzips Leben', von dem wir ein Teil sind. Leider ist der Hang der Menschen, sich in einer aktuellen Unwissenheit so einzurichten, als ob sie ewig dauern würde, eine 'innere Blockade' im Verstehen und Handeln, die auf Dauer mehr Schaden bringen   und zerstören kann, als das sich Öffnen für die nächsten Schritte. Das Bemerkenswerte am japanischen Stoff ist -- trotz aller Offenheit für moderne Technologien -- ein überall greifbarer 'Instinkt' für die Besonderheit des Menschen, die in allem am Wirken und zu bewahren ist. Offen bleibt aber auch hier -- wie in fast allen Filmen dieser Art -- was denn dieses geheimnisvolle 'Menschsein' ist. Wenn aber schon die moderne Wissenschaft zu diesem Thema kommentarlos schweigt, wie sollen dann Filme Antworten liefern, oder doch gerade?    -[[https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_in_the_Shell_(2017_film)| Ghost in the Shell (März 2017)]] Dieser amerikanische science fiction Film ist eine erneute Verfilmung des [[https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_in_the_Shell_(manga)|japanischen Mangas gleichen Namens aus dem Jahr 1989]]. Diese Neuverfilmung bietet hervorragende Schauspieler, exzellente Bilder, und eine Geschichte, die nichts von ihrer Spannung und Brisanz verloren hat; im Gegenteil, die Fortschritte in der Forschung und Technologie lassen fast alle Themen des Films im Lichte des Jahres 2018 sehr realistisch erscheinen. Die umfassende Digitalisierung der modernen Gesellschaften, das Hineindringen der digitalen Technologien und erster  einfacher Formen von künstlicher Intelligenz in alle Bereiche  des Lebens, die zunehmende Entwicklung von Neuroprothesen, Gehirnschnittstellen sowie Veränderungen des Menschen durch Gentechnologie lassen eine Zukunft mit Cyborgs immer weniger fremd erscheinen. Wenn die science fiction Visionen von gestern sich mit der Gegenwart verwischen dann spricht dies nicht nur für die Genialität der damaligen Autoren, sondern auch für die inhärente Verwandlungskraft des 'Prinzips Leben', von dem wir ein Teil sind. Leider ist der Hang der Menschen, sich in einer aktuellen Unwissenheit so einzurichten, als ob sie ewig dauern würde, eine 'innere Blockade' im Verstehen und Handeln, die auf Dauer mehr Schaden bringen   und zerstören kann, als das sich Öffnen für die nächsten Schritte. Das Bemerkenswerte am japanischen Stoff ist -- trotz aller Offenheit für moderne Technologien -- ein überall greifbarer 'Instinkt' für die Besonderheit des Menschen, die in allem am Wirken und zu bewahren ist. Offen bleibt aber auch hier -- wie in fast allen Filmen dieser Art -- was denn dieses geheimnisvolle 'Menschsein' ist. Wenn aber schon die moderne Wissenschaft zu diesem Thema kommentarlos schweigt, wie sollen dann Filme Antworten liefern, oder doch gerade?
    -[[https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_The_Last_Jedi|Star Wars: The Last Jedi (Dezember 2017)]] Teil VIII der Gesamtreihe, Teil 2 einer neuen Trilogie. Handwerklich gut gemacht, inhaltlich fast ausschließlich Wiederholung von Motiven aus den vorausgehenden Filmen. Das Gesamtkonzept leidet an erheblicher Atemnot. Angesichts einer neuen Welt mit einer immer umfassenderen technischen Durchdringung allen Lebens ist die Fokussierung auf eine mystifizierte Jedi-Kraft eigentlich eine Bankrott-Erklärung (für einen echten Sciencefiction Film). Verglichen mit dem Superschrott der Marvel-Reihe ist Teil VIII aber noch fast ein Goldstandard; traurig, aber wahr. In dieser Visionsschwäche von Teil VIII zeigt sich ein wenig die Achillesverse der Sciencefiction Welt generell: während die technologischen Verfeinerungen immer weiter getrieben werden, versagen die Sciencefiction Autoren bei der Vision eines erneuerten homo sapiens. Die Foundation Trilogie von Asimov war da schon ein wenig weiter...    -[[https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_The_Last_Jedi|Star Wars: The Last Jedi (Dezember 2017)]] Teil VIII der Gesamtreihe, Teil 2 einer neuen Trilogie. Handwerklich gut gemacht, inhaltlich fast ausschließlich Wiederholung von Motiven aus den vorausgehenden Filmen. Das Gesamtkonzept leidet an erheblicher Atemnot. Angesichts einer neuen Welt mit einer immer umfassenderen technischen Durchdringung allen Lebens ist die Fokussierung auf eine mystifizierte Jedi-Kraft eigentlich eine Bankrott-Erklärung (für einen echten Sciencefiction Film). Verglichen mit dem Superschrott der Marvel-Reihe ist Teil VIII aber noch fast ein Goldstandard; traurig, aber wahr. In dieser Visionsschwäche von Teil VIII zeigt sich ein wenig die Achillesverse der Sciencefiction Welt generell: während die technologischen Verfeinerungen immer weiter getrieben werden, versagen die Sciencefiction Autoren bei der Vision eines erneuerten homo sapiens. Die Foundation Trilogie von Asimov war da schon ein wenig weiter...
 +   -[[https://de.wikipedia.org/wiki/Ready_Player_One_(Film)|Ready Player One (März 2018)]] Im Jahr 2045 wirkt die Welt ziemlich verkommen, aber fast alle spielen ein Online-Computerspiel 'OASIS' mit VR-Equipment.  Die Computerspielwwelt wird aufwendig und realistisch in Szene gesetzt mit fast allem, was bekannt und möglich ist. Die Realität wird nur bruchstückhaft angedeutet; die skuppellosen Methoden einer anderen Computerspielfirma dienen als durchgehendes Bedrohungsszenario. Die Probleme der Welt bleiben mehr oder weniger außen vor. Das Thema, dass sich die Menschen aus ihrem realen Elened in eine virtuelle Traumwelt flüchten, ist nicht neu (viele Vorlagen). Ein wunderbares Spektakel ohne weitere Reflexion, Kritik oder neue Einsichten. Lerneffekte eher Null. Spielberg reitet hier wieder einmal  auf einer Welle, die Publikum bringt, aber keine Auseinandersetzung mit der Welt der Zukunft. Der Film basiert auf dem   Science-Fiction-Roman 'Ready Player One' von Ernest Cline aus dem Jahr 2010. Kritiker behaupten -- ich konnte den Roman noch nicht lesen --, dass der Roman realistischer und kritischer sei als der Film.
  
 **Fortsetzung folgt**. Wer bei dieser Seite //mitwirken möchte//, kann einen entsprechenden Text an //cagent@cognitiveagent.org// senden. Der Text wird dann (mit einer minimalen Kontrolle) übernommen. Reaktionszeit beträgt evtl. ein paar Tage. Denkbar ist auch, dass zu einzelnen Themen Blogbeiträge in cognitiveagent.org generiert werden (jeder ist eingeladen). **Fortsetzung folgt**. Wer bei dieser Seite //mitwirken möchte//, kann einen entsprechenden Text an //cagent@cognitiveagent.org// senden. Der Text wird dann (mit einer minimalen Kontrolle) übernommen. Reaktionszeit beträgt evtl. ein paar Tage. Denkbar ist auch, dass zu einzelnen Themen Blogbeiträge in cognitiveagent.org generiert werden (jeder ist eingeladen).
  
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cagent/sciencefiction.txt · Zuletzt geändert: 2020/03/14 22:27 von admin